HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN Kiesgitter

Wenn man einen Kiesbelag ohne Kiesgitter verlegen möchte, muss man sich entweder für eine gröbere Kiessorte oder Kies mit vielen feinen Teilchen entscheiden.

Benutzt man eine gröbere Kieselsorte, so kommt es auf die Dauer zu einer Spurenbildung und einer Verschiebung des Kieses. Ebenfalls ist es schwieriger, mit dem Fahrrad, Kinderwagen oder Rollwagen darüber zu fahren. Außerdem bleiben die Absätze der Damenschuhe in dem Kies stecken, wodurch sie Schaden nehmen.

Man kann sich bei einem Kiesbelag auch für feineren Kies entscheiden, allerdings nimmt die Wasserdurchlässigkeit durch Benutzung einer größeren Menge Feinteilchen (0-5 mm oder 0-15 mm) ab. So entstehen Pfützen, Senken und Spuren und werden die Feinpartikel an den Reifen der Wagen und den Schuhen kleben bleiben.

Durch Anwendung von Kiesgitter wird der Kies an seiner Stelle gehalten, sodass Sie einen stabilen und wasserdurchlässigen Unterbau ohne Spurenbildung erhalten.

Bei der Entwicklung der ECCOgravel Kiesplatte wird sehr großer Wert auf die Qualität gelegt. So sind ECCOgravel Kiesgitter aus HDPE (Polyethylen hoher Dichte) hergestellt. Polyethylen - oder Polyethen - ist von Natur aus flexibler als andere Kunststoffe der Familie der Thermoplaste, wie z.B. Polypropylen. Polyethylen ist auch (im Gegensatz zu Polypropylen) widerstandsfähiger hinsichtlich Frosttemperaturen, sogar bei Frost bleibt die Platte flexibel, sodass sie nicht zerbricht oder verformt, wenn die Platte befahren wird. Die Druckfestigkeit einer ECCOgravel Kiesmatte beträgt im gefüllten Zustand bis zu 400 Tonnen/m² und eignet sich also perfekt für Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen.

Außerdem haben alle ECCOgravel Kiesgitter Kunststoffverstärkungen zwischen den Waben, sodass sie auch eine sehr hohe Torsionsfestigkeit aufweisen. Torsionslasten werden ausgeübt, wenn ein Wagen auf dem Kiesbelag manövriert (Drehen und Wenden). Dank dieser Verstärkungen wird die Platte sich nicht verformen.

Zusätzlich haben alle ECCOgravel Kiesgitter eine sehr starke Antiwurzelfolie oder ein Geotextil aus Polyester, das 100% mit der Platte verleimt ist, sodass sie sich auch nach langer Zeit nicht lösen kann. Man geht irrtümlicherweise davon aus, dass ein Geotextil eine große Dichte aufweisen muss. Das stimmt nicht: ein Geotextil muss stark, aber auch wasserdurchlässig sein (m.a.W. es soll eine offene Struktur haben), sodass Regenwasser schnell in den Unterboden durchdringt. Antiwurzelfolien ohne offene Struktur im Gegensatz zu diesen von ECCOgravel, können auf die Dauer verstopfen, sodass Pfützen und Schlamm auf dem Kiesbelag entstehen. Sollten Sie sich für eine ECCOgravel Kiesmatte mit einem ordentlich wasserdurchlässigen Geotextil entscheiden, so brauchen Sie nicht länger in ein teures Entwässerungssystem zu investieren.

Zum Schluss wird auch an die Benutzerfreundlichkeit gedacht, so sind ECCOgravel Kiesgitter ziemlich große Matten (120 x 160 cm = 1,92/m² pro Platte), aber sie lassen sich für den Transport zu 120 x 80 cm (daher die Bezeichnung "ECCOgravel 30 Double" und "ECCOgravel 40 Double") zusammenklappen. Auf diese Weise können Sie die Matten mit dem Wagen leicht selbst transportieren, aber dennoch eine große Fläche auf einmal verlegen.

Die Gesamtkosten hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  • So sind für eine Nutzung durch Kraftfahrzeuge (z.B. Auffahrt oder Parkplatz) tiefer gehende Aushubarbeiten notwendig als für eine Verwendung ohne Kraftfahrzeuge (z.B. Wanderweg oder Terrasse). Es ist nämlich sehr wichtig, eine ausreichende Fundierung anzubringen (sonst können Bodensenkungen auftreten).
  • Daneben gibt es die Wahl der Platte. Für die Nutzung durch Kraftfahrzeuge wählen Sie am besten eine 4 cm dicke Platte (da diese eine bessere Lastenverteilung aufweist). Bei einer Anwendung ohne Kraftfahrzeuge genügt allerdings durchaus eine 3 cm dicke Platte.
  • Zudem gibt es eine Menge verschiedene Arten von Kies auf dem Markt in verschiedenen Preiskategorien (es gibt bereits Kiessorten ab € 2/m², aber die Preise schwanken natürlich je nach Sorte und Ihren Bedürfnissen und Ihrer Anwendung). Zum Schluss hängen die Gesamtkosten von dem Projektumfang ab.

Kurz und gut, Sie wenden sich am besten an einen unserer Händler oder Installateure für ein völlig korrektes Preisangebot.

In Bezug auf die Wahl des Kieses sind vier Parameter zu berücksichtigen:

KALIBER

Wir raten davon ab, Kiessorten zu nehmen, deren Korngröße kleiner ist als 4 mm. Feinere Kieskörner könnten an den Schuhen oder zwischen den Profilen der Wagenreifen stecken bleiben. Zur Erzielung einer optimalen Verdichtung in der Wabenstruktur empfehlen wir den Höchstdurchmesser des Kieses auf 16 mm zu beschränken.

Empfohlen für die Anwendung ohne Kraftfahrzeuge: 4-8 mm. Empfohlen für die Nutzung durch Kraftfahrzeuge: 8-16 mm.

FORM

Bei runden Kiessorten sprechen wir von Kiesel, bei gebrochenen Kiessorten von Kies. Kiesel ist angenehmer für Terrassen und Gartenwege, Kies hat dann wieder den Vorteil, dass die Deckschicht (dies ist die Schicht auf der Wabenstruktur, welche die Struktur unsichtbar macht) nicht so leicht verschieben wird. Kies ist also angemessen an Stellen, wo Fahrzeuge die Schicht befahren.

HÄRTE

Harte Kiessorten werden weniger schnell zerbröckeln unter fahrenden Lasten und werden weniger schnell grün, weil sie weniger Wasser festhalten (niedrige Porosität). Ein weiches Gestein allerdings - mit großer Porosität - pulverisiert leicht und löst auf die Dauer auf. Demzufolge wird das weiche Gestein langfristig wasserdurchlässig werden, sodass Pfützen und Spuren entstehen. Zudem wird es an schattigen Stellen grün werden. Zum Schluss wird der Kies weichen Gesteins im Sommer Staub bilden und im Winter an den Schuhen kleben bleiben.

FARBE

Kies oder Kiesel ist ein Naturgestein und behält seine Farbe, auch nach langer Zeit. Für leichteren Kies oder leichtere Kieselsorten nimmt man am besten eine weiße ECCOgravel Kiesmatte, währenddessen für dunkle Kies- oder Kieselsorten eher eine schwarze ECCOgravel Kiesplatte benutzt wird.

Durch die Flexibilität der Platte und die Tatsache, dass der Kies nicht gebunden wird, hat Frost keine Auswirkungen auf den ECCOgravel®-Belag.

Bei dem Entwurf der Fundierungen für Asphalt- und Betonziegel wird immer berücksichtigt, dass kein Wasser in dem Bereich stehen bleibt, wo die Fundierung Frost ausgesetzt werden kann. Im Falle von Frost kann das nämlich zum Frostaufbruch des Asphalt- oder Betonbelags führen. Daher ist die Fundierungstiefe für derartige Werkstoffe so umfassend. Die Fundierungstiefe bei ECCOgravel® Kiesgitter wird also nur durch die Lasten, welche der Belag tragen wird, bestimmt.

Im Gegensatz zu Beton(Ziegel)-Belägen braucht ECCOgravel® kein Mindestgefälle. Sogar bei starken Regenschauern wird die Speicherkapazität zur Aufnahme des Wassers ausreichen.

Eine kleine Berechnung: die maximale 20-jährliche wiederkehrende Niederschlagsintensität in Belgien beträgt 270 l/s/ha. In einem Zeitraum von 10 min entspricht das 16,2 l/m².

Das Regenwasser wird unmittelbar in die Hohlräume des Kieses und die unterliegende Fundierung einfließen. So beschränken wir das Risiko, dass die Funktionalität des Belags durch das sich auf dem Belag ansammelnde Wasser verloren geht. In einer Kieselschicht von 5 cm können schon bis zu 10 Liter Wasser angesammelt werden. Selbstverständlich wird eine minimale Steinschotterfundierung das restliche Wasser aufnehmen.

Die maximale Hangneigung oder Steigungsrate beträgt 20%. Das entspricht einem maximalen Neigungswinkel von etwa 10°. Für ein Gefälle empfehlen wir, eine gebrochene Kiessorte zu wählen, da der Kies hierbei sozusagen in einander "haken" wird, sodass er besser an seiner Stelle bleibt. Es ist auch wichtig, die Platten in Halbstein-Verband zu verlegen.

Die ECCOgravel® Platte von 3 cm und jene von 4 cm haben vergleichbare Eigenschaften (Torsionswiderstand, Druckwiderstand, Flexibilität, …). Es gibt allerdings eine bessere Lastenverteilung im Hinblick auf die Fundierung bei einer Platte von 4 cm als bei dieser von 3 cm.

Beispiel

1. Sie legen ein Blatt Papier auf Ihre Hand und schlagen mit einem Hammer darauf.

2. Sie legen ein Telefonbuch auf Ihre Hand und schlagen mit einem Hammer darauf.

Schlussfolgerung: Die Kräfteverteilung ist im zweiten Fall besser. Setzen wir dasselbe bei ECCOgravel® voraus, so können wir schließen, dass der Unterbau bei einer dickeren Platte weniger belastet wird.

Zusammengefasst: Sie können ECCOgravel 30 Double Platten für die Nutzung durch Kraftfahrzeuge anwenden, vorausgesetzt, dass ein äußerst starker Unterbau erfolgt. Die Mehrkosten für diese zusätzliche Verstärkung wiegen die Einsparung einer dünneren Platte nicht auf. Zudem lagern die Händler in Belgien ECCOgravel 40 Double in größeren Mengen, sodass diese Sorte immer auf Lager ist.

Bei der Verlegung der Kiesgitter ist es wichtig, aus folgenden Gründen eine angemessene Fundierung durchzuführen:

  • Wasserdurchlässigkeit: bei Regenfall ist es notwendig, dass das Regenwasser schnell in den Unterboden durchsickern kann. Wenn Sie keine Egalisierungsschicht (und untere Tragschicht bei Kraftfahrzeugen) anbringen, haben Sie keine Hohlräume, in die das Regenwasser aufgenommen werden kann, sodass die Gefahr besteht, dass das Wasser auf dem Kies stehen bleibt. Daher raten wir immer, eine Egalisierungsschicht (und untere Tragschicht) anzubringen.
  • Festigkeit: wenn Sie Kiesgitter befahren, üben Sie einen gewissen Druck auf den Unterboden aus. Ein Großteil dieser Lasten wird bereits durch die Platte aufgenommen. Auch zur langfristigen Vorbeugung der Bodensenkungen ist es wichtig, eine untere Tragschicht mit grobem Steinschotter (0-32 mm oder 0-40 mm) anzubringen, sodass diese Steine die Lasten aufnehmen können. Reine Erde ist diesen Lasten nicht widerstandsfähig und wird auf die Dauer absinken.

Kurz und gut, für einen langen Genuss Ihres Kiesbelags empfehlen wir Ihnen immer, eine ausreichende Fundierung anzubringen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Installierung von Kiesgitter".

Nein, Kiesgitter eignen sich nicht für Gras. Dazu benutzen Sie ein Rasengitter, wie zum Beispiel ECCOdal.

Kiesgitter haben nämlich kleinere Maschen als Rasengitter, sodass es schwieriger ist, dort Gras hinein zu säen. Kiesgitter haben auch ein Geotextil, das zugleich als Antiwurzelfolie funktioniert (zur Vorbeugung von Unkraut), sodass Pflanzen und Gräser sich schwer daran haften können. So bleibt Ihr Kiesbelag länger unkrautfrei. Bei Rasengittern wird eine Fläche aus Kunststoff mit spezifischen Eigenschaften zum Einsäen von Gräsern vorgesehen.

Jeder Belag, egal ob es sich handelt um Kiesgitter, Rasengitter, Ziegel, Fliesen oder Holz, braucht immer eine - minimale -Wartung. Bei ECCOgravel Kiesgitter ist diese Wartung beschränkt. Hier gibt es eine Unterteilung in 4 Gruppen:

DECKSCHICHT

Abhängig von Verkehrsstärke und der Nutzung des Belags ist eine gelegentliche Überprüfung angewiesen. An Stellen wo die Wabenstruktur sichtbar wird, ist angewiesen, diese aufs Neue abzudecken.

LAUB

Vorzugsweise einmal pro Jahr das Laub entfernen, indem Sie es harken, wegblasen oder aufsaugen. Aus Tests hat sich herausgestellt, dass die Mindestkörnung Ihres Kieses 4 mm nicht unterschreiten darf, wenn Sie eine Pulverisierung des Kieses vermeiden möchten.

ERDE | DÜNGER

Wenn Erde oder Dünger auf den Belag gerät, ist es ratsam, diese Stoffe mit einer Schaufel bis zur Wabenstruktur abzuschaben. Es reicht aus, eine neue Schicht Kies (± 1 cm) auf die Wabenstruktur zu schütten und so aufs Neue einen perfekten Belag zu erzielen. Die Erde oder der Dünger, der zwischen den Hohlräumen in der Wabenstruktur gespült wurde, hat keine Auswirkung auf die Wasserdurchlässigkeit.

UNKRAUT

Berücksichtigen Sie nachstehende Punkte zur Vorbeugung des Unkrautwuchses.

  • Nehmen Sie keine Kiessorten mit einer hohen Porosität. Hohe Porosität = länger Wasser festhalten = mehr Unkraut.
  • Nehmen Sie keine Kiessorten, die einen hohen Kalkanteil haben, denn das fördert den Unkrautwuchs.

Na klar, dank der offenen Struktur des Geotextils (Antiwurzelfolie) unserer gesamten ECCOgravel Kiesgitter.

Zur Gewährleistung einer offenen und wasserdurchlässigen Struktur nehmen Sie am besten keinen Kies mit einer kleineren Körnung als 4 mm. Nach der Verlegung wird sich der Kies verdichten und durch die Abwesenheit von feinen Körnern wird auch die Wasserdurchlässigkeit langfristig garantiert.

Wenn nach einer bestimmten Zeit Feinpartikel (z.B.: Staub, Sand, Erde, Laubrückstände,...) an der Oberfläche kommen, wird solches die Wasserdurchlässigkeit nicht beeinflussen. Diese Feinpartikel füllen die Hohlräume, ohne zu verdichten. Der Kies übernimmt weiterhin die Lasten. Durch die Anwesenheit der Antiwurzelfolie an der Unterseite der Wabenstruktur werden keine Feinpartikel (z.B.: Staub) in die unterliegende Fundierung eindringen. Somit wird die Wasserspeicherung in dem Unterbau auch langfristig garantiert.

Entweder wurde zu wenig Kies bei der Verlegung benutzt oder eine falsche Kiessorte wurde gewählt. Sollte sich der Kies nach Verlegung auf eine natürliche Weise erheblich verdichten (das ist vor allem der Fall, wenn die Mindest- und Höchstkörnung stark variieren), ist dies an sich kein Problem. Die Folgen werden sich erst in den ersten Wochen nach der Verlegung einstellen. Sobald der Verdichtungsvorgang zu Ende ist, senkt der Kies nicht mehr ab. Solches wird ebenfalls gewährleistet durch die an der Unterseite der ECCOgravel® Kiesplatte angebrachte Antiwurzelfolie. Wir raten absolut davon ab, den Kies nach Verlegung der Kiesgitter mechanisch zu verdichten, z.B. durch Anwendung einer Rüttelplatte.

Für eine ECCOgravel 40 Double werden etwa 80 kg Kies/m², für ECCOgravel 30 Double etwa 65 kg Kies/m² vorgesehen. Die Deckschicht muss etwa 1 bis 2 cm betragen (abhängig von der Kiessorte).

Der in den Waben enthaltene Kies bildet eine raue Oberfläche, an der sich der lose Kies festhakt. Die Deckschicht wird dadurch nur minimal verrutschen. Indem Sie die Wabenstruktur mit einer Schicht Kies abdecken, erhalten Sie nicht nur in ästhetischer Hinsicht den schönsten Effekt, sondern schützen auch maximal die Wabenstruktur. Diese Deckschicht darf nicht zu dick sein, sonst geht der Effekt der Kiesstabilisierung verloren. Im besten Fall ist die Deckschicht 1 bis 2 cm dick.

Na klar, wenn eine ausreichende Fundierung anwesend ist. Weitere Informationen in Bezug auf die Verlegung finden Sie hier.

In den Bereichen, wo Fahrzeuge abgestellt werden, ist eine ECCOgravel® Kiesmatte die perfekte Lösung. Der Unterbau der ECCOgravel® Kiesgitter kann dermaßen aufgebaut werden, dass auch das von den Fahrbahnen abgeleitete Wasser abfließen kann.

Mit einem derartigen Unterbau kann ECCOgravel® gelegentlich mit Schwerlastverkehr belastet werden. ECCOgravel eignet sich also bestimmt für Parkplätze, Feuerwehrzufahrten, Auffahrten usw. Kurze Wendemanöver einer Zugmaschine mit Anhänger sind jederzeit zu vermeiden. ECCOgravel eignet sich nicht für Gabelstapler (wegen des kurzen Wendekreises dieser Fahrzeuge).

An Stellen, die sehr intensiv und mit Geschwindigkeiten über 10 km/St. genutzt werden, raten wir, die Fahrbereiche mit gebundenem Material (Asphalt/Beton) anzulegen.

Nein, zum Verkauf unserer gesamten Produkte arbeiten wir mit einem Netzwerk von zugelassenen Händlern. Unsere Händler kaufen unsere Produkte in Großmengen, sodass der Verbraucher (Bauunternehmer wie auch die Privatperson) folglich den besten Preis bezahlt. Zudem unterstützen unsere Händler Sie bei Ihrem Projekt mit technischen Ratschlägen.

Ja, aber Sie sollten folgenden Punkten Rechnung tragen:

  • Benutzen Sie nie mehr als 150 kg Zement/m³. Sollten Sie mehr benutzen, so wird der Unterbau nicht mehr wasserdurchlässig sein.
  • Benutzen Sie keine stabilisierte Sandschicht, wenn der Unterboden wenig wasserdurchlässig ist. Ist dies der Fall, so empfehlen wir, mit einem Steinschotterkoffer zu arbeiten.

Ja, Sie sollten wie folgt vorgehen:

In erster Instanz ist es wichtig, dass die Tiefe des Mannlochs bis zur Regenwasserzisterne geht. In Bezug auf die Installierung muss sich der Schachtdeckel immer ein wenig unter der Belagsfläche befinden. Der Schachtdeckel darf sich also maximal an der Unterseite der ECCOgravel-Matten befinden.

Von der Anwendung einer stabilisierten Sandschicht raten wir ab, da Sie diese dann immer wieder abbauen müssen, wenn Sie die Regenwasser-/Wasserzisterne erreichen möchten. Als Lösung schlagen wir einen Betonklotz vor, der auf einer schweren Plastikfolie aufliegt (sodass Sie, notfalls, den Betonklotz relativ leicht herausziehen können). ECCOgravel können Sie dann auf diesen Betondeckel schütten. Dabei empfehlen wir, die Matten auf die Größe des Schachtdeckels zuzuschneiden (dieselbe Größe oder max. 5 cm größer), sodass Sie nicht immer eine große Fläche Matten und vor allem Kies verschleppen müssen.

Zum Schluss ist es auch wichtig, die Regenwasserzisterne zurückzufinden, dazu können Sie zum Beispiel Hinweise auf eine Mauer anbringen. Eine Alternative ist die Kennzeichnung der Ecken des sich auf der Regenwasserzisterne befindlichen ECCOgravel in einer andere Farbe des Kieses.